CEE Länder wachsen weiter

Zentral osteuropäische Volkswirtschaften befinden sich weiterhin auf einem soliden Wachstumspfad im letzten Quartal des Jahres 2014, als Folge der robusten privaten Konsumausgaben, zusammen mit einer starken Leistung in Deutschland, welche bis in die CEE Region geführt wurde.

Obwohl Informationen von einzelnen Nationen im Februar veröffentlicht wurden, welche gemischt im Vergleich zu den Erwartungen waren, haben so gut wie alle Länder die Euro Zone in den Schatten gestellt, was zeigt, dass die Region erneut in die Wohlstandskluft mit den westlichen Nachbarn geschnitten hat, nach zahlreichen Jahren der Turbulenzen seit der globalen Finanzkrise, die 2008 begann.

Ungarn war auf Platz 1, mit dem besten Wachstum der CEE Region und erzielte 0,9% auf Quartalsbasis, mit Zusatz des jährlichen Wachstums von 3,4% im Jahr 2014.

Die Slowakei folgte knapp dahinter, mit einem Plus von 0,6% aus dem früheren Quartal und 2,4% für das Jahr, woraufhin der Finanzminister des Landes behauptete, dass die eigenen Prognosen des Staats für 2015 bereits im Februar möglicherweise zu konservativ sein.

Polen, die in der CEE Region bedeutendste Wirtschaft, wies ein Wachstum von 0,6% pro Quartal und 3,0% für das Jahr auf, unter den Erwartungen und weit weniger robust gegenüber dem Vorquartal. Rumänien verlangsamte sich auch gegen Ende des Jahres 2014, aber bestätigte immer noch eine starke 0,5% Quartals Erweiterung.

"Angesichts des Gegenwindes aus Russland zusammen mit der Euro Zone, glaube ich, dass die Region Mittelosteuropa sich recht gut hält und Wachstum und Entwicklung weiterhin recht widerstandsfähig sind" erklärte Neil Shearing, Chefökonom bei Emerging Markets Capital Economics.

Bulgarien hinkt mit einem Quartalsanstieg von 0,3% hinterher, zusammen mit der Tschechischen Republik, welche mit einem Rückgang von 0,2% pro Quartals Wachstum kämpfen, jedoch wurde dies als Einmalig angesehen.
Indikatoren haben das Wachstum in den aufstrebenden Ostregionen der Europäischen Union als Verbesserung hervorgehoben, zusammen mit den ungewiss verbleibenden Exporten, mit der Konfrontation des Westens mit Russland über die separatistische Bekämpfung in der Ukraine und das Rütteln an den Nerven zusammen mit den Euro Zonen Herausforderungen.

"Trotz der anhaltenden Schwäche der externen Nachfrage, ist die ungarische Wirtschaft insgesamt zunehmend resistent gegen die Schwankungen des Wachstums der Europäischen Union" erklärte der Wirtschaftsminister des Landes, Mihaly Varga. " Die 4. Quartal Wachstums-Daten legen nahe, dass dieser Trend an Dynamik gewinnen könnte."

Die Steigende Nachfrage der privaten Haushalte spielt eine entscheidende Rolle bei der Mehrheit der CEE Region, mit Deutschland verbleibend – standhaft als größte Volkswirtschaft Europas und die wichtigsten Käufer von osteuropäischen Waren, Aufstellen von Prognosen sprengenden Wachstumszahlen.

Beamte rechnen zusätzlich mit einer niedrigeren Inflation, um die Reallöhne zu verbessern, während der weltweite Ölpreisrückgang die Kosten der Unternehmen senken wird. Banken, erwarten ebenfalls zunehmende Kredite.
" Wir erwarten ein verbessertes Vertrauen der Verbraucher als Folge der Konjunkturaussichten " behauptet Libor Lofler, der Chief Financial Officer des drittgrößten Kreditgebers der Tschechischen Republik, Komercni Banka (BKOM.PR)." Wir können vielleicht auch das Wachstum der Investitionen von Unternehmen in der Wirtschaft sehen, so dass Sie von unseren Hauptfinanzierungsangeboten beobachtet werden können, welche die Interesse an der Verbesserung der Investitionsfinanzierung und Fusions- und Akquisitionsfinanzierung steigern."

In Ungarn kann die Kreditgewährung möglicherweise ebenfalls verbessert werden, nachdem Ministerpräsident Viktor Orban einen Waffenstillstand mit internationalen Banken empfohlen hat; er hat sie seit Jahren mit niedrigeren Steuern im Austausch für das Angebot erhöhter Kreditmöglichkeiten gedrängt.

Im Rahmen eines vor kurzem angekündigten Deals, werden der ungarische Staat und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) ihre Bemühungen um eine Beteiligung von bis zu 30% in die regionale Einheit der Österreichischen Erste Bank (ERST.VI) kombinieren. Ungarn wird darüber hinaus die Menge der Windfall Steuer, welche im Jahr 2010 verhängt wurde reduzieren.