Wachstum der Slowakei geht weiter, über 3% hinaus

Das TASR Neswire zitiert Peter Kažimír, den slowakischen Finanzminister, wie er sagte, dass "Die Slowakei in diesem Jahr ein stabiles Wachstum in der Wirtschaft erwarten sollte, wie   auch in absehbarer Zukunft", der Minister fügte hinzu, dass "es Wachstum in der lokalen Wirtschaft gibt, trotz der Faktoren aus der externen Wirtschaft, der Hauptantriebskraft des lokalen Wirtschaftswachstums ist Inlandsverbrauch, Arbeitsmarkt und Investitionen von der größeren Öffentlichkeit", abschließend wurde der Minister mit den Worten, zitiert, dass "  wenn nichts im eigenen Lande durchgeführt worden wäre, wäre unser lokales Wachstum Null gewesen", gegenwärtig ist die äußere Umgebung belanglos in Bezug auf die slowakische Wirtschaft".

In den vergangenen Jahren war die Auslandsnachfrage die treibende Kraft für das interne Wachstum. Im Jahr 2016 jedoch, könnte sich das Wirtschaftswachstum geringfügig auf 3,1% verringern. Auch wird es Rückgang geben im Exportwachstum aufgrund der Verlangsamung in den Volkswirtschaften der Handelspartner des Landes. Dies mag wegen des günstigeren Rohöls nicht viel Einfluss auf die slowakische Wirtschaft haben. Ursprünglich hatte das Finanzministerium die Wachstumsrate 2016 auf 3,7% geschätzt.

Kažimír weiter, "Von den Pro-Wachstumsfaktoren identifizieren wir die positiven Einflüsse der Auslandsnachfrage und konzentrieren uns stattdessen vor allem auf die Entwicklung der lokalen Wirtschaft".

Die mögliche Ankunft des britischen Automobilherstellers Jaguar Land Rover in die Wirtschaft könnte auch die Zahlen hoch hieven.

"Als eine signifikante positive wirtschaftliche Injektion ist es die größtmögliche Investition in der vergangenen Epoche - Autohersteller Jaguar Land Rover," meinte Kažimír. "Die Gespräche sind noch nicht abgeschlossen und auf der Grundlage der Informationen, die uns vorliegen, wenn wir Erfolg dabei haben, diesen Automobilhersteller in die Slowakei zu bringen, dann gibt es alle Chancen, dass das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr die 4% -Marke übertreffen könnte.

Der Arbeitsmarkt wird voraussichtlich auch positive Entwicklungen produzieren. In diesem Jahr werden zusätzliche 41.000 Arbeitsplätze erwartet. Ein neuer Rekord für die Ära nach der Krise, sagte das Finanzministerium. Die Arbeitslosenquote wird sich in diesem Jahr voraussichtlich auf 11,5% reduzieren und im nächsten Jahr werden ein Minimum von 25.000 neuen Arbeitsplätzen geschaffen werden und senkt so weiterhin die Arbeitslosenquote auf eine einstellige Ziffer im Jahr 2017.