Präsident der EBWE wird Rumänien besuchen

Rumänien wird den Präsidenten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Suma Chakrabarti, während der ersten beiden Tage im Februar willkommen heißen, um Gespräche mit einigen der führenden Männer und Frauen des Landes zu führen. Das Treffen wird in Bukarest stattfinden und Suma wird mit dem Präsidenten Klaus Iohannis, dem Premierminister Dacian Ciolos, Nationalbank-Gouverneur Mugur Isarescu, sowie dem Finanzminister Anca Paliu Dragu reden, der auch als der EBWE-Gouverneur für Rumänien amtiert. Auch viele andere Geschäftsleute werden an der Veranstaltung teilnehmen, um neben der Geschwindigkeit der Reformen und dem Investitionsklima auch über den Zustand der Wirtschaft als Ganzes zu diskutieren.

Suma sagte, dass „Das Wirtschaftswachstum Rumäniens in diesem Jahr eines der höchsten in ganz Europa sein wird. Wir hoffen, dass Investitionen des Privatsektors sich auf andere Wirtschaftszweige ausweiten, da die Stimmung der Anleger sich weiter verbessert. Wir vertrauen auch darauf, dass öffentliche Investitionen fortgesetzt werden und dass das Land mehr EU-Mittel aufnehmen kann. Als Unterstützer der Entwicklung des rumänischen Kapitalmarkts, hofft die EBWE, dass 2016 neue Eigen- und Fremdeinnahmen bringen wird. Rumänien hat großes Potential und die EBWE ist bereit, ihre Aktivitäten im Land zu erweitern und zu vertiefen, um auf die Nachfrage nach Finanzierung zu reagieren.“

Die EBWE hat immer wieder gezeigt, dass sie ein großer Unterstützer Rumäniens ist und hat in der Vergangenheit fast 7 Mrd. € investiert und fast 15 Mrd. € an Finanzierung freigesetzt. In letzter Zeit hat die EBWE hat ihre Strategie für Rumänien allerdings abgeändert und hat einen Plan entwickelt, der mehr Zugang zu Finanzierung ermöglichen soll, den Privatsektor wettbewerbsfähiger und auch die Infrastruktur verbessern soll, um so die „Distanz“ zwischen den Regionen zu verringern und das Land zusammenrücken zu lassen; dieser Plan ist auf die nächsten vier Jahre ausgelegt.