
New Skechers Flagship Concept Store Opens in Prague
Skechers, The Comfort Technology Company®, has unveiled its latest flagship store in the heart of P
MehrTherme Group Acquires Europe’s Largest Thermal Bathing Complex, Secures €320M Financing
Therme Group, a global leader in wellbeing destinations, has announced its acquisition of Therme Erd
MehrTerme Snovik Launches €22 Million Expansion with New Four-Star Kneipp NaturHotel
Terme Snovik, a boutique spa located in north-central Slovenia near Kamnik, is embarking on its most
MehrLifeFit Group Expands Premium Fitness Portfolio with SportsUp Acquisition
LifeFit Group, a leader in Germany's fitness industry, has strengthened its premium segment with the
MehrNorrøna Concept Store Opens in Zürich: A Hub for Outdoor Enthusiasts
We’re excited to announce the grand opening of the Norrøna Concept Store Zürich, located at Löw
Mehr
"Business
Partner search for the Sports industry in Central Europe"
Bulgarischer Sportartikelmarkt

Bulgarien ist nicht bekannt für spezialisierte unabhängige Sportverkaufsstellen, das lokale Unternehmen Sportrax hat indes erst vor Kurzem Pläne angekündigt, dass es 3 Geschäfte in wichtigen bulgarischen Stadtzentren eröffnen will. Die Hauptsportkette des Landes, Sport Depot, hat bereits mehr als 17 Filialen. Die Nachrichten für Sportwarengeschäfte sind generell positiv, wenn man in Betracht zieht, dass Bulgarien eines der ärmsten Mitglieder der Europäischen Union ist.
Man sollte dabei daran denken, dass Fachsportgeschäfte einen großen Absatz haben, und die größten Umsatzsteigerungen fuhr Sportrax in der Gegend von Mladost in der Hauptstadt Sofia ein, wo es viele luxuriöse Wellness-Center und Fitnessstudios gibt.
Analysten erwarten eine steigende Nachfrage nach Sportbekleidung und Sportschuhen. „Das weltweite Wirtschaftsklima hat den bulgarischen Sportartikelmarkt noch nicht wesentlich beeinflusst, ganz einfach deshalb, weil wenn Personen nicht in der Lage sind, Wohnungen zu kaufen, dann kaufen sie lieber Gegenstände, wie z.B. Sportschuhe,“ sagte Mr Tsonov, Geschäftsleiter von Sport Depot.
Der Absatz von Sportbekleidung und Sportartikeln ist zu einem noch größeren Grad von den Wetterbedingungen abhängig, sagte Mr Tsonov. Der Verkauf von Wintersportausrüstung, wie z.B. Skier, Eislaufschuhe und Zubehör, steigt mit dem Beginn der kälteren Monate an.
Mr Tsonov erklärte, dass der Jahresumsatz von Markensportartikeln in Bulgarien im letzten Jahr bei rund 110 Millionen Euro lag, vergleichsweise gering für eine Bevölkerung von 7,5 Millionen Menschen. In dieser Zahl nicht mit berücksichtigt ist Sportausrüstung, die vom chinesischen Festland, Indien, Taiwan und Thailand importiert wurde.
Die deutsche Marke Adidas hat einen Marktanteil von rund 40% auf dem bulgarischen Markensportartikelmarkt, mit einem Umsatz von jährlich ca. 44 Millionen Euro. Die US-Marke Nike und die deutsche Marke Puma nahmen im gleichen Zeitraum jeweils 9,2 Millionen Euro ein.
Die bulgarische Sportartikelbranche wächst weiter an. Markensportkleidung und Schuhe werden im Vergleich zu Ausrüstung für Spezial- und Extremsportarten in der Regel bevorzugt gekauft.
Das momentane geringe Umsatzniveau ist der Hauptgrund, aus dem multinationale Sportketten diesen Markt noch nicht erschlossen haben, der einzige große Vertreter ist Intersport.
Die Franchise-Rechte an Intersport in Bulgarien liegen bei der griechischen Furlis Group, die ihr erstes Geschäft vor 2 Jahren in Sofia eröffnet haben. Die Strategie war, zunächst 6 weitere Verkaufsstellen in den großen Städten zu eröffnen, aber dies Pläne müssen noch umgesetzt werden.
Derzeit werden Fachsportartikel von einer Reihe von Einzelhändlern verkauft, aber die Mehrheit der Händler und Vertreiber betreiben eine einzelne Verkaufsstelle. In Sofia findet man etwa 30 dieser spezialisierten Sportgeschäfte vor; landesweit kann man ca. 120 dieser Geschäfte finden.
Flächendeckende Belieferung muss noch etabliert werden. Wenn dies geschieht, wird der bulgarische Sportartikelmarkt und Sportbekleidungsmarkt schnell wachsen, da große Marken versuchen werden, Wachstumsmöglichkeiten in den noch nicht erschlossenen Regionen Bulgariens zu nutzen.