Budapest Olympia-Bewerbung erhält Unterstützung in Umfrage

Da die Olympischen Spielen 2016 gerade zu Ende gegangen sind, wird die Aufmerksamkeit auf zukünftige Veranstaltungen gelenkt und da die Olympiade in Jahr 2020 bereits feststeht, liegt ein großer Teil der Aufmerksamkeit auf den Spielen im Jahr 2024. Berichten zufolge ist Budapest eine der Hauptkandidaten und eine kürzlich durchgeführte Umfrage wies darauf hin, dass fast 60% der Ungarn glücklich und stolz wären, sollten sie diese Verantwortung erhalten.

In der Umfrage wurden etwa 1.000 Menschen befragt und zwei Drittel sagten, dass sie genauso gute Arbeit leisten könnten (wenn nicht besser) als Rio. Gegen Ende dieser Sommerspiele traf sich der ungarische Premierminister Viktor Orban mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), um über ihr Angebot zu diskutieren. Orban nahm zur Kenntnis, wie die Agenda des IOC 2020 für Ungarn "maßgeschneidert" sei und es wird in den kommenden Jahren weiteren mittelgroßen Städten ermöglichen, Gastgeber für die Spiele zu sein. Nachdem sie über die Veranstaltung geredet hatten, versprach der Premierminister, dass Investitionen in den Tourismus, Verkehr und Sport gemacht werden würden, bevor die Olympischen Spielen stattfinden würden.

Insgesamt ist Budapest nur einer der vier anderen Kandidaten zusammen mit Los Angeles, Rom und Paris, die darum im Wettbewerb stehen. In einem kürzlichen Treffen mit dem Vorstand des IOC, wird angenommen, dass das Angebot von Budapest positives Feedback erhalten hatte und es wurde ihnen gesagt, dass sie sehr gut geeignet seien, um die Veranstaltung abzuhalten.

Wenn wir zurück zu den Umfragen gehen, sie wiesen darauf hin, dass alle Schichten der Gesellschaft dafür waren, dass Budapest Gastgeber für die Veranstaltung spielt, wobei Personen im Alter von 20 bis 30 die stärkste Unterstützung zeigten. Alles in allem glichen die Zahlen sehr der letzten Umfrage im Dezember und zeigten, dass die Spiele in Rio das Urteil der ungarischen Öffentlichkeit nicht wirklich beeinflusst hatten.