Kroatische Stadt wird von der EBWE unterstützt

Für Pula, Kroatien, gab es für 2017/2018 ein Hauptziel und das war Wachstum. Sie brauchten jedoch Unterstützung und diese kam nun in Form der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Zusammen mit dem Enterprise Expansion Fund (ENEF) wird die EBWE 10 Millionen Euro in die Entwicklung eines völlig neuen Entertainment- und Einzelhandels-Centers investieren. Als Ergebnis davon werden sowohl die ENEF als auch die EBWE zu Kapitaleignern  der EECF. Zum alleinigen Zweck der Entwicklung des Einzelhandels- und Entertainment-Centers, ist  Trgovacki centar Max Stoja d.o.o. engagiert worden, die letztlich im Besitz der EECF sind.

Bei der Standortwahl wurde ein Braunstein-Zementsteinbruch gewählt, der rund 30.000 Quadratmeter Fläche sowohl für das Zentrum als auch über 800 Parkplätze nutzen wird. Da es an internationalen Standard-Einzelhandelsbetrieben in Kroatien mangelt, ist dies ein großer Schritt für das Land und dadurch sollten viele Qualitätsmieter ein Interesse daran haben, den lokalen Markt zu stärken.

Pula, mit Sitz in West-Kroatien, wird als eine Stadt am Meer und als die größte in Istrien angesehen. Die Stadt ist nicht nur berühmt für die vielen römischen Siedlungsreste, die gefunden wurden, sie hat auch eine Geschichte für prähistorische Ausgrabungen. Als Ergebnis kommen eine Menge Touristen, obwohl es nur 60.000 Menschen beherbergt. Darüber hinaus ist Pula auch ein wichtiger Hafen für das Land geworden.

EBWE Direktor für Eigentum und Tourismus, Claudia Pendred, sagte: "Dieses Projekt ist wichtig für Pula. Das neue Einzelhandels- und Unterhaltungszentrum wird dazu beitragen, die touristische Infrastruktur zu expandieren und damit die touristische Saison zu erweitern, indem es ein zusätzliches Unterhaltungsangebot am Urlaubsort bietet."

Im Laufe der Jahre hat die EBWE die Beziehungen zu Kroatien ziemlich aufgebaut, genau so wie in vielen anderen europäischen Ländern. 1994 wurde das erste Projekt unterzeichnet und es sind seitdem fast 200 Projekte geworden, die zusammen über 3,5 Milliarden Euro an Investitionen darstellen.