Exportzuwachs wurde bei deutschen Fahrradexporten registriert

Deutsche Fahrradexporte haben eine massive Umsatzentwicklung verzeichnet. Basierend auf Umsatzschätzungen des ‘ZweiradIndustrieVerbandes’ (ZIV) wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 670.000 E-Bikes verkauft. Daraufhin wird erwartet, dass bis Ende 2018 schätzungsweise 850.000 E-Bikes verkauft werden. Diese Umsatzrate entspricht einem Zuwachs von 18% gegenüber dem Vorjahr.

Vor kurzem behauptete ein ZIV-Markt, dass die "hervorragenden Wetterbedingungen in der ersten Jahreshälfte eine ideale Marktsituation für den Radsport geschaffen haben". Dieser Bericht rechtfertigt den Grund für den massiven Verkauf von Fahrrädern im Jahr 2018. Infolgedessen ist der Absatz von E-Bikes, Teilen und Zubehör auf einem hohen Niveau.

Export übersteigt Import

Innerhalb von sechs Monaten ist die Produktion von Fahrrädern und E-Bikes mit einem geschätzten Wert von 1,33 Millionen Einheiten gestiegen, was gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von rund 1,9% entspricht. Im gleichen Zeitraum wurden außerdem rund 2,8 Millionen Einheiten von Fahrrädern und E-Bikes verkauft, was einem Anstieg von 6% entspricht.

Beim Import gab es einen starken Zuwachs an Fahrrädern und E-Bikes nach Deutschland, der um 10% auf rund 2,17 Mio. Einheiten zulegte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Durchschnittswert von 25% die Importanteile von E-Bikes innerhalb der sechs Monate anzeigt. Statt des Imports nahm die deutsche Fahrradindustrie jedoch mehr beim Export zu, indem sie insgesamt 730.000 Einheiten (248.000 E-Bikes) exportierte, was einem Anstieg von rund 11% entspricht.